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IOC-Präsident: Thomas Bach hatte laut Medien weiteren Beratervertrag

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Der Industriekonzern Ferrostaal zahlte Bach 125.000 Euro im Jahr, um Türen zu öffnen. Das Unternehmen war in den 2000er Jahren in einen Korruptionsskandal verwickelt.
Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC)
stand offenbar seit 2005 auf der Gehaltsliste des Industriekonzerns
Ferrostaal. Thomas Bach habe demnach 125.000 Euro im Jahr verdient,
um für den Konzern internationale Geschäftskontakte herzustellen.
Das berichtet das Recherchekollektiv Correctiv , dem der Vertrag
vorliegt.
Bach habe sich auf Anfrage nicht äußern wollen. Demnach waren die Aufgaben von Bach die „Herstellung von
Kontakten und, falls erforderlich, Teilnahme an Verhandlungen mit
Regierungen, Behörden, Verbänden sowie Unternehmen. “ Dafür wurde
ihm neben seinem Jahresgehalt auch eine Reisepauschale von 5.000 Euro
zugesichert.
Ein Vertrag, den IOC-Präsident Thomas Bach eher nicht veröffentlicht sehen möchte https://t.co/91tYcYtUiK
cc @frederikrichter @correctiv_org pic.twitter.com/DBaz8iBoO4
In dem Vertrag wird dokumentiert, warum Bach für das Unternehmen interessant ist. Neben Kontakten mit Regierungen sollte er auch bei der „Herstellung von Kontakten zur Unterstützung der Problemlösung bei
(internationalen) Standortentscheidungen“ genauso wie die „Herstellung
von Kontakten bei wirtschaftspolitischen Problemstellungen“ tätig werden.

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