Dortmund (dpa) – Der mutmaßliche BVB-Attentäter bestreitet nach Angaben seines Anwalts, für den Sprengstoff-Anschlag auf den Bus der Fußballmannschaft
Dortmund (dpa) – Der mutmaßliche BVB-Attentäter bestreitet nach Angaben seines Anwalts, für den Sprengstoff-Anschlag auf den Bus der Fußballmannschaft verantwortlich zu sein. Das berichten „Der Spiegel“ sowie „Süddeutsche Zeitung“, NDR und WDR.
Der Deutschen Presse-Agentur erläuterte der Tübinger Anwalt Reinhard Treimer, sein Mandant habe gegenüber dem Ermittlungsrichter nach der Festnahme gesagt: „Ich habe die Tat nicht begangen.“ Derzeit versuche die Polizei zwischen der Tat und seinem Mandanten Zusammenhänge herzustellen.
Die Bundesanwaltschaft ist weiter überzeugt, den richtigen Täter zu haben. „Der dringende Tatverdacht besteht nach wie vor“, sagte ein Sprecher der Behörde am Freitag. Karlsruhe zufolge hat der 28-jährige Deutsch-Russe Sergej W. vor dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofes „kein Geständnis“ abgelegt. Aber, so betonte ein Sprecher der obersten Anklagebehörde: „Der Tatvorwurf ist schon gewichtig.“ Die Ermittlungen dauern an. Offen sei unter anderem die Frage, woher der Sprengstoff kam: „Dazu gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse.
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Deutschland — in German Kriminalität: Mutmaßlicher Attentäter bestreitet Anschlag auf BVB-Bus