Die verbliebenen Kandidaten im Präsidentenwahlkampf gehen auf Konfrontationskurs.
Vor der entscheidenden Stichwahl in Frankreich hat Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron seine rechtspopulistische Konkurrentin Marine Le Pen mit ungewöhnlicher Härte angegriffen. „Sie kommt aus einer Partei, die sich dauerhaft geweigert hat, die Gesetze der Republik zu respektieren“, sagte der sozialliberale Anwärter bei einer Wahlkampfveranstaltung.
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Umfragen sehen Macron bei der Stichwahl am 7. Mai deutlich vorne. Er hatte den ersten Wahlgang am Sonntag mit 24 Prozent gewonnen, Le Pen kam mit 21,3 Prozent auf den zweiten Platz.
„Sie (Le Pen) hat sich geweigert, sich den Richtern der Französischen Republik zu fügen“, sagte Macron. Der 39-Jährige spielte auf die Affäre um Assistentenjobs im Europaparlament an.
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Deutschland — in German Präsidentenwahlkampf: Macron greift Le Pen wegen Affäre frontal an