Der Attentäter von St. Petersburg riss mehr als ein Dutzend Menschen mit in den Tod. Die Ermittler haben nun seine Wohnung durchsucht und seine Eltern befragt. Sie versuchen zu klären, ob der 22-Jährige Verbindungen zur Terrormiliz IS hatte.
Nach dem Bombenanschlag in St. Petersburg gehen russische Ermittler möglichen Verbindungen des Attentäters zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) nach. Das habe der Leiter des Staatlichen Ermittlungskomitees, Alexander Bastrykin, angeordnet, teilte die Behörde in der Nacht zum Mittwoch mit.
Am Vortag hatten die Sicherheitsbehörden den 22-jährigen Akbarschon Dschalilow aus Kirgistan als mutmaßlichen Attentäter identifiziert. Seine Wohnung in St. Petersburg sei durchsucht worden. Sicherheitskreise prüften, ob Dschalilow in den vergangenen Monaten nach Syrien gereist war. Es gebe Hinweise, dass er über das Internet Anweisungen zum Bau einer Bombe erhalten hat.
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Deutschland — in German Russland: Ermittler prüfen Kontakt des Petersburg-Attentäters zum IS