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Trump ändert Einstellung zu NATO, Russland und China

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US-Präsident Trump hat seine Bewertung der NATO revidiert. Nach einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Stoltenberg lobte er das Bündnis als „Bollwerk des Friedens“. Die Beziehungen zu Russland sieht Trump dagegen auf einem „Allzeit-Tief“ – dafür lobt er China. Von Martin Ganslmeier.
US-Präsident Trump hat seiner Bewertung der NATO revidiert. Nach einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Stoltenberg lobte er das Bündnis als „Bollwerk des Friedens“. Die Beziehungen zu Russland sieht Trump dagegen auf einem „Allzeit-Tief“ – dafür lobt er China.
Welch eine Kehrtwende innerhalb von zehn Tagen: Nach dem Giftgasangriff in Syrien haben die Hoffnungen von US-Präsident Donald Trump auf einen Deal mit Russland einen deutlichen Dämpfer erlitten. Stattdessen hat er die NATO schätzen gelernt. Monatelang hatte Trump das westliche Bündnis für „obsolet“ erklärt: „Vielleicht löst sich die NATO ja auf“, hatte Trump gesagt: „und das ist okay. „
Ganz anders Präsident Trump bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg: Trump lobte die NATO als „Bollwerk“ für Frieden und Sicherheit. Er werde mit den europäischen Partnern zusammen arbeiten, um die NATO zu stärken: „Ich habe gesagt, sie sei obsolet. Sie ist nicht länger obsolet“: „Es ist meine Hoffnung, dass die NATO eine stärkere Rolle bei der Unterstützung unserer irakischen Partner im Kampf gegen den ‚Islamischen Staat‘ spielt. „
Welche zusätzlichen Aufgaben die NATO übernehmen soll, ließ Trump allerdings offen.

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