Mike Pence bekräftigte bei einem Besuch in Südkorea Seoul seine Unterstützung. Er bezeichnete den jüngsten Raketentest Pjöngjangs als Provokation.
US-Vizepräsident Mike Pence hat Nordkorea im Streit um dessen Raketen- und Atomprogramm gewarnt, „die Politik der strategischen Geduld“ mit dem kommunistischen Regime sei beendet. Das teilte am Montag das Weiße Haus in Washington mit, nachdem Machthaber Kim Jong-un die USA am Sonntag mit einem neuen Raketentest herausgefordert hatte.
Pence ließ allerdings offen, was genau die USA gegen den Atomkurs Pjöngjangs unternehmen wollen. Bei einem Besuch der entmilitarisierten Zone nahe der innerkoreanischen Grenze bezeichnete Pence den Raketentest vor einer Gruppe von US-Soldaten als „Provokation“. Unter der Führung von US-Präsident Donald Trump sei „unsere Entschlossenheit und unser Bekenntnis zu dieser historischen Allianz mit dem mutigen Volk Südkoreas niemals stärker gewesen“, versicherte er. Die USA haben in Südkorea 28.500 Soldaten stationiert.
US-Präsident Trump hatte schon zuvor betont, dass alle Optionen auf dem Tisch lägen und die USA notfalls auch im Alleingang gegen Nordkorea vorgehen würden.
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Deutschland — in German US-Vizepräsident: Geduld der USA mit Nordkorea ist zu Ende