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Donald Trump in der Krise: Bröckelt die Unterstützung in den eigenen Reihen?

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Fast kein Tag vergeht ohne Hiobsbotschaften für US-Präsident Donald Trump. Bröckelt die Unterstützung in den eigenen Reihen?
Fast kein Tag vergeht ohne Hiobsbotschaften für Donald Trump. Auch manche Republikaner im Kongress machen aus ihrer Irritation keinen Hehl. Bröckelt die Unterstützung für den Präsidenten in den eigenen Reihen?
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US-Präsident Donald Trump stürzt von einer Krise in die nächste, und jetzt wird sogar ein Sonderermittler untersuchen, ob es geheime Absprachen zwischen seinem Wahlkampfteam und Russland gegeben hat. Aber die explosiven Enthüllungen, die zu diesem dramatischen Schritt geführt und Schockwellen in Washington ausgelöst haben, erschüttern Trumps treueste Anhänger anscheinend wenig bis gar nicht.
Ohne Wenn und Aber loyal, ignorieren sie die neuen Schlagzeilen, glauben ihnen nicht – oder sie sind ihnen egal. Von den ruhigen Straßen der New Yorker Stadtbezirks Staten Island mit seiner Arbeiterschicht bis zum kleinstädtischen Denison in Iowa und dem noch kleineren Rutledge in Georgia: Wie es aussieht, ist Trump bei seiner Gefolgschaft heute genauso populär wie bei seiner Wahl. Sie stehen fest zu ihrem Präsidenten, der am Donnerstag twitterte, er sei das Ziel „der größten einzelnen Hexenjagd eines Politiker in der amerikanischen Geschichte“.
Hat der jüngste Tumult, der mit der Entlassung von FBI-Direktor James Comey in der vergangenen Woche begann, auch zu Irritationen bei so manchen Republikanern im Kongress geführt, so nicht in Trumps Hochburgen.“Ich habe es ausgeblendet“, sagt die 44-jährige Michele Velardi, Mutter von drei Söhnen, die auf Staten Island in einem Friseurgeschäft arbeitet. „Ich wollte nicht deprimiert sein. Ich wollte nicht das Gefühl haben, dass er nicht tut, was er gesagt hat. So habe ich mich schlicht entschlossen, nicht zuzuhören.“
Ein paar Straßen weiter äußert sich der unerschütterliche Trump-Loyalist Joseph Amodeo lobend darüber, dass der Präsident den Mindestlohn im Bundesstaat New York erhöht habe – was schlichtweg nicht der Fall ist. Die Erhöhung geht vielmehr auf das Konto der Demokraten im staatlichen Kongress. Der 19 Jahre alte Collegestudent weiß auch wenig über die sich vertiefenden Probleme der Trump-Regierung, aber er hat eine Botschaft an die Kritiker des Präsidenten: „Wenn ihr wünscht, dass er versagt, dann kommt das praktisch dem Wunsch gleich, dass der Pilot mit seinem Flugzeug abstürzt“, sagt er.

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