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Illegaler Müll in Berlin: Neukölln setzt gegen Vermüllung weiter auf Security-Firma

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Illegaler Müll ist ein großes Problem im Bezirk. Neukölln will nach einer erfolgreichen Testphase nun weiter mit „Müll-Sheriffs“ zusammenarbeiten.
Reaktion, Prävention und Repressionen – das sind die drei Grundpfeiler des Anti-Müll Konzepts des Bezirks Neukölln. Konkret heißt das, dass der Bezirk weiterhin eine private Sicherheitsfirma damit beauftragt, illegale Müllablagerungen zu verfolgen. Das verkündete Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey am Mittwoch. Das Ordnungsamt, das sonst für solche Aufgaben zuständig wäre, darf nur bis 22 Uhr arbeiten und auch nur in Uniform, was zwar abschreckt, es aber schwierig macht, die illegalen Müllentsorger auf frischer Tat zu ertappen.
Seit April 2017 schon arbeitet der Bezirk mit der Sicherheitsfirma Kuhr-Security zusammen. Von 22 Uhr bis 6 Uhr überwachen Mitarbeiter der Firma ausgewählte Stellen, an denen erfahrungsgemäß viel Müll illegal abgelagert wird – damit potentielle Entsorger wissen, dass sie etwas Verbotenes tun, stehen dort auch bereits Schilder, die Strafen von bis zu 50.

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