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Trotz schlechterer iPhone-Verkäufe: Apple verdient 11 Milliarden Dollar – und zahlt Aktionären mehr

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Der Konzern verkaufte etwas weniger Smartphones als im Vorjahresquartal, dafür mehr Macs. Das iPad schrumpft weiter. Für Aktienrückkäufe und Dividenden will Apple jetzt bis zu 300 Milliarden Dollar ausgeben.
Der Konzern verkaufte etwas weniger Smartphones als im Vorjahresquartal, dafür mehr Macs. Das iPad schrumpft weiter. Für Aktienrückkäufe und Dividenden will Apple jetzt bis zu 300 Milliarden Dollar ausgeben.
Apple hat am Dienstagabend die Quartalszahlen für sein zweites Finanzquartal, das am 1. April endete, mitgeteilt. Der Konzern konnte seinen Umsatz und Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal steigern. Insgesamt wurden 52,9 Milliarden US-Dollar erlöst, bei einem Profit von 11 Milliarden Dollar. Im 2. Quartal 2016 waren es 50,6 Milliarden Dollar Umsatz bei einem Gewinn von 10,5 Milliarden. Der Profit lag mit 2,10 Dollar pro Aktie etwas höher als von der Börse erwartet (2,02 Dollar) . Allerdings fiel der Umsatz etwas geringer aus als in den Wall-Street-Prognosen. Nachbörslich gab die Aktie gegen 23 Uhr 30 mitteleuropäischer Zeit um 2,2 Prozent nach.
Die Verkäufe beim iPhone sanken leicht, was die Börse ebenfalls enttäuschte – insgesamt wurden 50,8 Millionen Geräte verkauft, 1,1 Millionen weniger als im Vergleichszeitraum 2016. Beim Mac ging es – wohl vor allem dank der mittlerweile endlich rund laufenden Auslieferung des im Herbst vorgestellten MacBook Pro – nach oben: Von 4,03 Millionen Einheiten auf 4,20 Millionen.

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