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Berlin-Neukölln: Polizei vor der Friedel 54: "Hauseingang ist frei"

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Der Gerichtsvollzieher will heute das linke Szeneobjekt in Neukölln aufsuchen. 60 Demonstranten wurden weggetragen.
Die Berliner Polizei hat mit der Räumung des linken Szeneobjektes „Friedel 54“ begonnen. „Der Hauseingang ist frei“, teilte die Polizei via Twitter mit. „Wir warten nun auf den Gerichtsvollzieher.“ Vor dem Haus werden Absperrgitter aufgebaut.
Etwa 60 Menschen, die den Eingang blockiert haben, wurde weggetragen. Die Demonstranten waren nicht kooperativ, aber zeigten auch keine Gewalt, berichtete unser Reporter vor Ort.
Diesen Schritt hatte die Polizei am Morgen angekündigt: „Mehrfachen Forderungen, den Eingang zur Friedel54 freizumachen wurde nicht gefolgt. Daher beginnen wir jetzt, Personen wegzutragen.“ Unter den Blockierern war auch ein Mann im Rollstuhl – dieser wurde mittlerweile auch von der Berliner Polizisten weggeschoben.
Ein Polizist mit Mikrofon hatte kurz vor 9 Uhr versucht, deeskalierend zu wirken. Seine Botschaft: „Lasst euch einfach wegtragen. Wehrt euch nicht so. Sonst tut das weh. Das ist nun einmal so.“ Auch Reporter wurden von der Tür weggedrängt, sind aber weiter vor Ort.

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