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Kommentar zu Brexit-Gesprächen: Absurdes Theater, dann das Nichts

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Bei den Gesprächen zum Brexit geht es bisher mehr um Gemeinsamkeiten als um Trennungsgründe. Doch wie soll er aussehen? Durch die unklare Haltung der britischen Premierministerin könnte ihr Land am Ende ohne Vertrag dastehen, meint Ralph Sina.
Bei den Gesprächen zum Brexit geht es bisher mehr um Gemeinsamkeiten als um Trennungsgründe. Doch wie soll er aussehen? Durch die unklare Haltung der britischen Premierministerin könnte ihr Land am Ende ohne Vertrag dastehen.
Absurdes Theater, das selbst mit britischem Humor schwer zu ertragen ist: Anders lässt sich die Premiere der Brexit-Gespräche in Brüssel nicht beschreiben. Da lobt der Scheidungsanwalt der Briten die großen Gemeinsamkeiten zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union.
Die logische Konsequenz wäre, demonstrativ sein Verhandlungsmandat niederzulegen und den Brexit als das zu bezeichnen, was er ist: ein destruktiver Schwachsinn, herbeigeführt durch systematische Lügenpropaganda, der auch durch intelligenteste Verhandlungsstrategien nicht ins Positive gewendet werden kann.

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