Washington (dpa) – US-Präsident Donald Trump hat seinem Vorgänger Barack Obama vorgeworfen, nichts gegen die russische Wahleinmischung getan zu haben, obwohl
Washington (dpa) – US-Präsident Donald Trump hat seinem Vorgänger Barack Obama vorgeworfen, nichts gegen die russische Wahleinmischung getan zu haben, obwohl er schon im Sommer vergangenen Jahres davon gewusst habe.
Trump bezog sich dabei auf einen Bericht der „Washington Post“, nach dem der Geheimdienst CIA Obama im August 2016 über eine direkte Verwicklung des russischen Präsidenten Wladimir Putin in eine Cyberattacke zur Wahlbeeinflussung informiert hat.
„Obama wusste von Russland lange vor der Wahl, und er hat nichts dagegen getan. Aber darüber will keiner sprechen“, sagte Trump laut Vorabauszügen in einem Interview des Senders Fox News, das am Sonntag (Ortszeit) ausgestrahlt werden sollte. „Er hätte etwas dagegen tun sollen.“ Ähnlich äußerte sich Trump auch via Twitter.
Der Republikaner hatte geheimdienstliche Erkenntnisse über die russischen Manipulationsversuche zunächst lange Zeit überhaupt nicht akzeptiert.
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Deutschland — in German Regierung: Trump macht Obama für russische Einmischung verantwortlich