Der US-Justizminister soll laut einem Bericht mit dem Diplomaten auch über Trumps Kampagne gesprochen haben. In seiner Anhörung hatte Sessions das Gegenteil behauptet.
In der Russland-Affäre weckt ein Bericht Zweifel an der Darstellung von Justizminister Jeff Sessions zu seinen Gesprächen mit dem russischen Botschafter in den USA. Entgegen seiner bisherigen Darstellung habe Sessions doch mit dem Diplomaten über wahlkampfrelevante politische Themen gesprochen,
berichtet die Washington Post. Die Zeitung stützt sich dabei auf Aussagen amtierender und ehemaliger Regierungsmitarbeiter. Demnach hätten US-Geheimdienste die Kommunikation zwischen dem Botschafter und dessen Vorgesetzten überwacht.
Sessions hatte dann bei seiner Nominierungsanhörung für das Amt des Justizministers zunächst ausgesagt, er habe während des Wahlkampfs keinerlei Kontakte zu offiziellen russischen Vertretern gehabt.
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Deutschland — in German Russland-Affäre: Jessions sprach mit Botschafter offenbar doch über US-Wahlkampf