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Anti-Terror-Razzia in Rostock: Anschläge gegen Linke geplant?

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In Mecklenburg-Vorpommern ist die Polizei gegen Personen vorgegangen, die Anschläge gegen Vertreter des linken Spektrums geplant haben sollen. Die Verdächtigen – darunter mindestens ein Polizist – sollen bereits Waffen und Munition besorgt haben. Von Michael Götschenberg.
In Mecklenburg-Vorpommern ist die Polizei gegen Personen vorgegangen, die Anschläge gegen Vertreter des linken Spektrums geplant haben sollen. Die Verdächtigen – darunter mindestens ein Polizist – sollen bereits Waffen und Munition besorgt haben.
Von Michael Götschenberg, ARD-Hauptstadtstudio
In den frühen Morgenstunden schlugen die Ermittler zu: Unter Beteiligung der Eliteeinheit GSG9 der Bundespolizei wurden Wohnungen und Geschäftsräume von Verdächtigen im Raum Rostock und weiteren Orten in Mecklenburg-Vorpommern durchsucht. Im Fokus der Ermittlungen sind vor allem zwei Männer: ein Polizeibeamter der Polizeiinspektion Ludwigslust, sowie der Rostocker Rechtsanwalt Jan Hendrik H., der auch Mitglied der Rostocker Bürgerschaft ist.
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Ihnen wird vorgeworfen, dass sie Anschläge gegen Personen aus dem linken Spektrum geplant haben sollen. Wie konkret diese Pläne waren, ist noch unklar. Die Ermittlungen hat der Generalbundesanwalt übernommen. In das Verfahren waren auch Erkenntnisse des Bundesamts für Verfassungsschutz eingeflossen. Konkret sollen die beiden Verdächtigen in verschiedenen Chats mit weiteren Personen über die Flüchtlingspolitik gehetzt und düstere Endzeitszenarien entworfen haben.

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