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"Indymedia": 200 Linke demonstrieren in Freiburg

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Die verbotene linksextreme Plattform „linksunten.indymedia.org“ kündigt ihre baldige Rückkehr an. Das BKA rechnet mit Vergeltungsaktionen aus der Szene.
In Freiburg haben etwa 200 Menschen gegen das Verbot der linksextremistischen
Internetplattform „linksunten.indymedia.org“ demonstriert. Am frühen Abend hatten sie sich auf
dem Augustinerplatz versammelt.
Sie hatten Transparente dabei, auf einem
Protestschild stand „Kein Forum ist illegal!“. Die Polizei sprach am
frühen Abend von einem friedlichen Protest ohne besondere Vorkommnisse.
Angemeldet war die Kundgebung allerdings nicht. Es war im Internet an
verschiedenen Stellen dazu aufgerufen worden – unter anderem auf der Seite indymedia.org, die als weniger radikal gilt und die weiterhin aktiv ist.
Auf der Seite „linksunten.indymedia“
haben unbekannte Autoren eine baldige Rückkehr ins Netz angekündigt.
„Wir sind bald wieder zurück“, stand auf der Webseite.
Das Bundesinnenministerium hatte am Freitag das Verbot des Vereins „linksunten.indymedia“
und der dazugehörigen Webseite verkündet, die als einflussreichste
Internetplattform gewaltbereiter Linksextremisten in Deutschland gilt .
Bei Durchsuchungen in Baden-Württemberg waren neben Laptops auch Waffen
wie Schlagstöcke, Zwillen und Butterflymesser beschlagnahmt worden. Nach
Angaben des Stuttgarter Innenministeriums hatte sich die
Polizeiaktion gegen fünf Objekte gerichtet, darunter der sogenannte Kulturtreff in
Selbstverwaltung (KTS) in Freiburg, wo sich Mitglieder von „linksunten.indymedia“ regelmäßig treffen.
Nachdem die Internetadresse linksunten.

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