In Spanien war Kevin-Prince Boateng ein Schlüsselspieler des Erstligisten UD Las Palmas. Privat fühlte sich der gebürtige Berliner auf Gran Canaria aber…
Kevin-Prince Boateng steht vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler löste am Mittwoch seinen Vertrag mit dem spanischen Club UD Las Palmas auf und verhandelt jetzt über einen Wechsel zu Eintracht Frankfurt. „Er ist sicher ein Thema bei uns“, bestätigte Trainer Niko Kovac gegenüber Frankfurter Journalisten. Die Eintracht sucht nach der Lendenwirbel-Verletzung von Marco Fabian noch einen Spieler, der im offensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen kann. Boatengs bisheriger Club Las Palmas teilte mit: „Boateng wird seine Karriere an einem Ort fortsetzen, an dem er in der Nähe seiner Familie sein kann.“
Der frühere U21-Nationalspieler und Halbbruder des Weltmeisters Jérôme Boateng von Bayern München hat bereits eine bewegte Laufbahn mit Stationen bei Hertha BSC, Borussia Dortmund, Tottenham Hotspur, AC Mailand und dem FC Schalke 04 hinter sich. Jeder seiner bisherigen Clubs sah das große Potenzial des dynamischen Mittelfeldspielers. An vielen Orten handelte er sich aber auch Streit und Ärger ein.
Auf der Ferieninsel Gran Canaria war Boateng in der vergangenen Saison mit zehn Treffern der erfolgreichste Torschütze seines Teams. Mit dem AC Mailand wurde er 2011 als wichtiger Leistungsträger italienischer Meister. In allen Junioren-Auswahlmannschaften spielte der gebürtige Berliner noch für Deutschland. An der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika nahm er jedoch als Spieler des Teams von Ghana teil.
Nach übereinstimmenden Informationen englischer Medien soll der 18-Jährige beim Verein des früheren BVB-Trainers Jürgen Klopp für den Fall eines Abgangs von Philippe Coutinho der Top-Favorit auf die Nachfolge sein. Coutinho wird vom FC Barcelona – ebenso wie der nach einem Trainingsstreik suspendierte Dortmunder Ousmane Dembélé – als Ersatz für Neymar umworben. Der Brasilianer war für 222 Millionen Euro zu Paris St. Germain gewechselt.
Borussia Dortmund soll sich bei der Suche nach einem potentiellen Nachfolger für den wechselwilligen Ousamane Dembélé für den Brasilianer Luan interessieren. Der 24-jährige Stürmer spielt aktuell bei Grêmio Porto Alegre. Das berichten brasilianische Medien. Demnach steht der Olympiasieger von 2016 auch bei anderen europäischen Vereinen auf der Liste, etwa bei Sampdoria Genua und Spartak Moskau.
Fußballprofi Oscar Wendt bleibt Borussia Mönchengladbach treu. Der Bundesligist hat den 2018 auslaufenden Vertrag mit dem schwedischen Abwehrspieler vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Der 31-Jährige unterschrieb am Montag beim fünfmaligen deutschen Meister einen bis Juni 2019 laufenden Kontrakt.
„Oscar hat sich hier zu einer wichtigen Korsettstange entwickelt. Er gehört dem Mannschaftsrat an und ist einer unserer Führungsspieler“, kommentierte Borussia-Sportdirektor Max Eberl die Personalie. Wendt gehört der Fohlen-Elf seit 2011 an. Er bestritt bislang 181 Pflichtspiele, in denen er 13 Treffer erzielte.
Borussia Dortmund wird die Suspendierung von Fußball-Profi Ousmane Dembélé „bis auf Weiteres“ aufrechthalten. Das teilte der Bundesligist am Sonntagmorgen nach einem Gespräch von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc und Trainer Peter Bosz mit.
„Unser Fokus liegt jetzt auf einer konzentrierten Vorbereitung der Mannschaft auf den Bundesliga-Auftakt am kommenden Wochenende in Wolfsburg“, erläuterte Zorc auf der BVB-Homepage. „Ousmane Dembélé hat selbstverständlich die Möglichkeit, ein individuelles Training abseits der Gruppe zu absolvieren.“ Darüber hinaus will sich der deutsche Pokalsieger in dem brisanten Fall zunächst „nicht weiter zum Sachverhalt äußern“, hieß es weiter.
BVB-Trainer Peter Bosz kündigte an, dass am Wochenende über die weitere Vorgehensweise bezüglich des bis Montag suspendierten BVB-Profis Dembélé entschieden werde. „Wir werden uns heute Abend zusammensetzen. Morgen wird der Verein sagen, was wir machen“, sagte der Niederländer dem TV-Sender Sky. Das Toreschießen beim Spiel in Freiburg übernahmen stattdessen Marc Bartra und dreimal Liga-Torschützenkönig Pierre-Emerick Aubameyang.
Ein möglicher Wechsel des zurzeit suspendierten Fußballprofis Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund zum FC Barcelona rückt näher. Zwar hatte Dortmund ein erstes Angebot des spanischen Spitzenclubs, der einen Nachfolger für den zu Paris Saint-Germain gewechselten Brasilianer Neymar sucht, zunächst abgelehnt.
Doch Watzke ließ durchblicken, dass ein Wechsel damit noch nicht vom Tisch sei. „Ein Thema ist nie durch, bis die Transferperiode zu Ende ist. Wenn einer 500 Millionen bietet, kriegt er jeden Spieler“, meinte der 58 Jahre alte Clubchef.
Dass der BVB auf Gedeih und Verderb auf eine Erfüllung des bis 2021 datierten Dembélé-Vertrags pocht, ist kaum anzunehmen. Schwer vorstellbar ist auch, dass Barça locker lässt im Werben um das Offensivtalent. Zumal der FC Liverpool offiziell klarstellte, dass die Konkurrenz sich Angebote für den Brasilianer Philippe Coutinho sparen kann.
Nach Wechselgerüchten und seinem Trainingsboykott muss der Fußball-Profi Ousmane Dembélé mit einer hohen Geldstrafe rechnen. Nach Sportdirektor Michael Zorc kündigte auch BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Konsequenzen für den 20-jährigen Franzosen an, der am Donnerstag dem Training des Bundesligisten unerlaubt ferngeblieben war.
Die „Bild“ berichtete von einer „saftigen Geldstrafe“, die nach Informationen der Zeitung im „unteren sechsstelligen Bereich“ liegt. Der BVB hatte auf Dembélés Trainingsboykott, mit dem er offenbar seinen Wechsel zum FC Barcelona erzwingen will, am Donnerstag zunächst mit der Freistellung des Offensivspielers „vom Trainings- und Spielbetrieb bis nach dem Pokalspiel“ beim südbadischen Sechstligisten 1. FC Rielasingen-Arlen (Samstag, 15.30 Uhr) in Freiburg reagiert.
Spanische Medien gehen davon aus, dass der Transfer nur „eine Frage von Stunden“ ist, wie die in Barcelona erscheinende Zeitung „Sport“ am Freitag schrieb. Nach Angaben des Blattes hat Barcelona dem BVB eine Ablösesumme von 90 Millionen Euro plus Boni in Höhe von bis zu 30 Millionen Euro für Dembélé geboten.
Dortmund hatte ein erstes Angebot des spanischen Clubs, der einen Nachfolger für den zu Paris Saint-Germain gewechselten Brasilianer Neymar sucht, zunächst abgelehnt. Watzke deutete an, dass ein Wechsel damit noch nicht vom Tisch ist: „Ein Thema ist nie durch, bis die Transferperiode zu Ende ist.“ Angeblich würde der BVB den wechselwilligen Spieler für eine Ablösesumme von 120 bis 150 Millionen Euro ziehen lassen.
Nach dem unentschuldigten Fehlen von Ousmane Dembélé im Frühtraining des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund am Donnerstag wird der 20 Jahre alte Franzose bis nach dem DFB-Pokalspiel an diesem Wochenende beim 1. FC Rielasingen-Arlen vom Trainings- und Spielbetrieb suspendiert. Das teilte BVB-Sportdirektor Michael Zorc am Nachmittag mit. Zorc erläuterte zudem, dass sich Dembélé entgegen anderslautender Berichte in Dortmund aufhalte.
„Ousmane Dembélé hat heute unentschuldigt beim BVB-Training gefehlt und sich offenbar bewusst zu diesem Schritt entschlossen“, ließ Zorc wissen. Dieses Fehlverhalten werde der BVB selbstverständlich sanktionieren. Die Suspendierung des Angreifers sei in Absprache mit Trainer Peter Bosz erfolgt.
Ein Wechsel von Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund zum FC Barcelona ist nach Angaben des Fußball-Bundesligisten vom Donnerstag „aktuell nicht überwiegend wahrscheinlich“. Das teilte der börsennotierte BVB in einer Ad-hoc-Meldung mit. Der Verein bestätigte, dass es mit den Katalanen ein Gespräch über einen möglichen Transfer des 20 Jahre alten Franzosen gegeben habe.
In dieser Unterredung hätten die Vertreter des FC Barcelona ein Angebot unterbreitet, „welches nicht dem außerordentlichen fußballerischen und sonstigen Stellenwert des Spielers und auch nicht der derzeitigen wirtschaftlichen Marktsituation des europäischen Transfermarktes entsprach“. Dieses Angebot habe der BVB daher abgelehnt.
Da bis Donnerstag kein anders lautendes Angebot des FC Barcelona vorlag, sei derzeit mit einem Transfer des Spielers zum FC Barcelona nicht zu rechnen.
Nach dem Weggang von Neymar zu Barcelona baggert der spanische Top-Klub intensiv an Dortmunds Supertalent Ousmane Dembélé. Offenbar hat der BVB den franösischen Nationalspieler mit einem Preisschild von 120 Millionen Euro versehen. Sollte der 20-Jährige also tatsächlich den Klub wechseln, wäre genügend Kleingeld für einen Nachfolger da.
Offenbar haben die Dortmunder den neuen Dembélé schon gefunden: Laut Kicker haben die Scouts des BVB ein Auge auf Maxwel Cornet geworfen. Der 20 Jahre alte Außenstürmer von Olympique Lyon ist ein ähnlicher Spielertyp wie Dembélé: schnell, trickreich, mit Zug zum Tor. In der französischen Liga kam er in der vergangenen Saison in 33 Spielen auf sechs Treffer. Ingesamt bringt er es schon auf 69 Erstligaspiele, in denen er 14 Treffer markierte. Cornet hat bislang zwei Länderspiele für die Elfenbeinküste bestritten, nachdem er sämtliche Jugendteams für die französische Auswahl durchlaufen hat. Der Transfer des Talents dürfte für Dortmund zu stemmen sein: Sein Marktwert laut transfermarkt.de liegt bei zehn Millionen, sein Vertrag in Lyon läuft noch bis 2021.
Unterdessen gibt es Rätselraten beim BVB, wo Dembélé ist: Laut Trainer Peter Bosz war der 20-Jährige heute nicht im Training – selbst der Coach wisse aber nicht, wo der Offensivspieler war. Gegenüber dem Kicker sagte er: „Dembelé war heute nicht da – keine Ahnung, warum.“
Emre Mor und Borussia Dortmund gehen getrennte Wege. Wie der Fußball-Bundesligist am Mittwoch via Twitter mitteilte, wurde der 20 alte türkische Nationalspieler für „finale Verhandlungen über seine Zukunft freigestellt“. Der Offensivspieler hatte zwar am Morgen noch beim Pokalsieger trainiert, fehlte aber wenige Stunden später beim Mannschaftsfoto für die kommende Saison.
Emre #Mor fehlt gleich beim Shooting des Mannschaftsfotos. Er ist für finale Verhandlungen über seine Zukunft freigestellt. pic.twitter.com/jzdP2VXknN
Laut Medienberichten wechselt Mor zu Inter Mailand. Demnach strebt der italienische Erstligist ein Leihmodell an, das einen verpflichtenden Kauf des dribbelstraken Mittelfeldspielers nach zwei Jahren vorsieht. Als jährliche Leihgebühr sind laut italienischen und deutschen Zeitungen zwei Millionen Euro im Gespräch. Die Kaufsumme soll bei 15 Millionen liegen.
Mor war erst im vergangenen Sommer für rund zehn Millionen Euro Ablöse vom FC Nordsjaelland zum BVB gewechselt. Er kam in 19 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte dabei einen Treffer. Beim Revierclub steht der 20-Jährige bis 2021 unter Vertrag.
Noch ist aber Zeit: Wenn das Dokument bis Mitternacht des Samstags eintreffe, werde Neymar am Sonntag eingesetzt werden können, hieß es. Barça dürfe sich mit der Erteilung der Freigabe aber theoretisch bis zum 18. August Zeit lassen. Wegen der fehlenden Spielberechtigung war der brasilianische Nationalspieler am Wochenende im ersten Liga-Spiel gegen SC Amiens (2: 0) nicht eingesetzt worden.
Der beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 freigestellte Sidney Sam trainiert beim VfL Bochum mit. Wie die Funke Mediengruppe am Dienstag berichtete, hat Bochums Sportvorstand Christian Hochstätter dem Wunsch des ehemaligen Nationalspielers entsprochen, sich bei einem ambitionierten Zweitligisten fit halten zu wollen. Sam steht bei Schalke 04 noch bis 2018 unter Vertrag. Er war zuletzt an Darmstadt 98 ausgeliehen.
Trainer Hannes Wolf sieht Neuzugang Holger Badstuber beim VfB Stuttgart zunächst noch nicht als Spieler für die Startelf und will ihn langsam aufbauen. Als mögliche Stammkraft plane er mit dem früheren Nationalverteidiger erst nach der Länderspielpause Anfang September, sagte Wolf nach dem enttäuschenden 1: 2 (1: 1) im letzten Testspiel gegen Real Betis Sevilla am Sonntag in Reutlingen. Bis dahin könne Badstuber in der am 19. August beginnenden Fußball-Bundesliga aber zumindest auf der Bank sitzen und „durchaus schon Kurzeinsätze haben“.
Der Aufsteiger hatte den 28-Jährigen erst am Freitag verpflichtet. Gegen Sevilla stand er noch nicht im Kader, der ehemalige Profi des FC Bayern und von Schalke 04 trainierte stattdessen individuell in Stuttgart.
Der ehemalige Bayern-Profi Holger Badstuber kommt wie erwartet zum VfB Stuttgart. Der 28 Jahre alte Verteidiger unterschrieb beim Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga einen Einjahresvertrag, wie die Schwaben am Freitag mitteilten. Der frühere Nationalspieler ist ablösefrei, weil sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München ausgelaufen war. In der Rückrunde der vergangenen Saison war der von etlichen Verletzungen immer wieder zurückgeworfene Badstuber an den FC Schalke 04 ausgeliehen.
Einen Tag nach seinem Rekordwechsel steht für Superstar Neymar der erste öffentlichen Auftritt für seinen neuen Club Paris Saint-Germain an. Der 222 Millionen Euro teure Angreifer wird am Freitag (13.30 Uhr) in der französischen Hauptstadt offiziell vorgestellt. Die Begeisterung rund um den Neuzugang vom FC Barcelona ist groß. „Er ist einer der besten Spieler des Weltfußballs“, schwärmte Clubpräsident Nasser al-Khelaifi über den 25-Jährigen.
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Deutschland — in German Kevin-Prince Boateng steht vor Wechsel zu Eintracht Frankfurt