Der Rechtsstreit zwischen zwei Nachbarn hatte sich über Jahre hingezogen. Jetzt müssen mehrere Tibetmastiffs operiert werden, damit sie leiser bellen.
Ein Paar im US-Bundesstaat Oregon muss laut Gerichtsbeschluss seine Hunde operieren lassen, damit die Tiere leiser bellen. Dem Urteil ging ein jahrelanger Rechtsstreit voraus, nachdem Nachbarn sich über das Bellen der Hunde beschwert hatten. Bei den Tieren handelt es sich um mehrere Tibetmastiffs.
Beim sogenannten Debarking, entfernt ein Tierarzt Teile der Stimmbänder des Hundes. Das Bellen soll dadurch gedämpfter und weniger störend klingen. In den meisten EU-Staaten ist diese Praxis verboten. In den USA gelten unterschiedliche Bestimmungen, nur in wenigen Bundesstaaten wie Massachussetts ist Debarking ausdrücklich nicht erlaubt.
Der Rechtsstreit hatte sich über Jahre hingezogen.
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Deutschland — in German US-Gericht: Stimmbänder von Hunden werden teilweise entfernt