2.800 Dokumente über die Ermordung John F. Kennedys sollten vorerst geheim bleiben. Doch nun will US-Präsident Trump Verschwörungstheoretikern die Grundlage nehmen.
US-Präsident Donald Trump will auch die letzten noch unter Verschluss gehaltenen Akten über die Ermordung von Präsident John F. Kennedy zur Veröffentlichung freigeben. Das habe er nach intensiven Beratungen mit seinem Stabschef John Kelly, dem Geheimdienst CIA und anderen Behörden beschlossen, schrieb Trump auf Twitter. Lediglich die Namen und Adressen noch lebender Menschen, die in den „JFK Files“ vorkämen, würden zurückgehalten. Einen konkreten Zeitpunkt für die Veröffentlichung nannte Trump aber nicht.
Bereits am vergangenen Donnerstag war der größte Teil der bisher noch geheimgehaltenen Unterlagen – etwa 2.800 Dokumente – publik gemacht worden. An diesem Tag war eine vom Kongress gesetzte 25-jährige Frist für die komplette Veröffentlichung abgelaufen.