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Wohnung von AfD-Landeschef wegen Betrugsvorwürfen durchsucht

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Die Staatsanwaltschaft Lüneburg hat wegen Betrugsverdachts die Wohnung des niedersächsischen AfD-Landeschefs Paul Hampel durchsucht. Die Einsatzkräfte seien am
Die Staatsanwaltschaft Lüneburg hat wegen Betrugsverdachts die Wohnung des niedersächsischen AfD-Landeschefs Paul Hampel durchsucht. Die Einsatzkräfte seien am Montag auch in der Landesgeschäftsstelle der AfD in Lüneburg gewesen, teilte die Behörde mit. Hampel selbst sei bei der Aktion nicht angetroffen worden. Zu den genauen Vorwürfen wollte sich die Staatsanwaltschaft nicht äußern. Nach Informationen der „Welt“ (Dienstag) und der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Online) steht Hampel unter Verdacht, Parteivermögen für private Zwecke abgezweigt zu haben. Hampel selbst nannte die Vorwürfe gegenüber NDR 1 Niedersachsen „absurd“ und ein „billiges politisches Manöver, um der AfD zu schaden“.
Den Berichten zufolge geht es um den angeblichen Kauf von Kamera-Equipment für 5000 Euro auf Kosten der Partei. Parteiinterne Kritiker beklagen demnach, dass Hampel weder Rechnungen vorgelegt habe, noch die Kamera inventarisiert hatte. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur wollte sich Hampel zunächst nicht äußern.
Der Politiker war am 24. September als Spitzenkandidat der niedersächsischen AfD in den Bundestag gewählt worden. Bis zur konstituierenden Sitzung des neuen Bundestages am 24.

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