Bei den Sondierungen am Mittwoch haben CDU/CSU, FDP und Grüne auf eine Offensive bei der Wohnungsnot verständigt, zugleich aber alte Spannungen wieder…
Die Jamaika-Sondierer wollen verstärkt den Mangel an bezahlbarem Wohnraum angehen. Die Spitzen von CDU/CSU, FDP und Grünen beschlossen am Mittwoch ein Papier, in dem sich die Beteiligten für ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum für alle aussprechen. NICOLA BEER, FDP-GENERALSEKRETÄRIN: „Weil uns allen klar ist, dass wir mehr Wohnraum zur Verfügung stellen müssen, dass es aber nicht nur eine Frage staatliche geförderten Wohnraums sein kann, Sozial-Wohnraum, den wir wollen, den wir auch zweckbinden wollen, aber dass wir insbesondere private Investoren auch brauchen. Und deswegen ist es wichtig, dass wir über steuerliche Verbesserungen für private Investoren bei Abschreibungen auch sprechen.“ MICHAEL KELLNER, BUNDESGESCHÄFTSFÜHRER VON BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Wir wollen, da gibtv es noch Differenzen, wir wollen eine wirksamere Mietpreisbremse. Wir haben vorgeschlagen, über Wohngemeinnützigkeit auf Bundesbene Mietwohnungsbau zu fördern, bezahlbaren Wohnraum zu fördern.
