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Beschluss der Regulierungsbehörde: Das US-Internet ist nicht mehr neutral

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Bislang wurden in den USA alle Daten im Internet gleich behandelt – das wird sich jetzt ändern. Die zuständige Behörde entschied, dass Daten gegen Bezahlung bevorzugt werden können. Das dürfte den Internetgiganten nutzen und kleinen Firmen schaden. Die wollen klagen.
Bislang wurden in den USA alle Daten im Internet gleich behandelt – das wird sich jetzt ändern. Die zuständige Behörde entschied, dass Daten gegen Bezahlung bevorzugt werden können. Das dürfte den Internetgiganten nutzen und kleinen Firmen schaden. Die wollen klagen.
Die amerikanische Telekommunikationsaufsicht FCC hat eine umstrittene und möglicherweise wegweisende Entscheidung über die Zukunft des Internet in den USA gefällt. Sie weichte die strikten Regeln zur Gleichbehandlung von Daten auf.
Das Votum des Vorstandes für den Entwurf des von den Republikanern ernannten Vorsitzenden Ajit Pai fiel knapp aus: Drei Mitglieder der fünfköpfigen Kommission stimmten zu. Die beiden demokratischen Mitglieder stimmten dagegen. Pai versprach höhere Investitionen in die Telekom-Infrastruktur.
Der von den Republikanern ernannte Behördenchef Pai hatte den umstrittenen Vorschlag eingebracht.
Bevorzugung gegen Bezahlung
Der Grundsatz der Netzneutralität besagt, dass alle Daten gleich behandelt werden müssen.

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