Nach der Jerusalem-Entscheidung Trumps wächst die Sorge vor Gewalt im Nahen Osten. Der UN-Sicherheitsrat will sich noch heute zu einer Dringlichkeitssitzung treffen. Die Fatah erteilte US-Vizepräsident Pence offenbar eine Besuchsabsage, er sei in Palästina nicht willkommen.
Nach der Jerusalem-Entscheidung Trumps wächst die Sorge vor Gewalt im Nahen Osten. Der UN-Sicherheitsrat will sich noch heute zu einer Dringlichkeitssitzung treffen. Die Fatah erteilte US-Vizepräsident Pence offenbar eine Besuchsabsage, er sei in Palästina nicht willkommen.
Die Palästinenser haben den Weltsicherheitsrat aufgefordert, die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt durch die USA zu widerrufen. In einem Brief an den Rat warnte die palästinensische Diplomatin Feda Abdelhady-Nasser, die Entscheidung der amerikanischen Regierung verletzte mehrere UN-Resolutionen. Sie könne zu einem „nie endenden Religionskrieg“ führen.
Der Weltsicherheitsrat will heute zu einer Sondersitzung zusammenkommen: Die NATO-Partner Frankreich und Großbritannien als UN-Vetomächte sowie weitere Mitglieder des Weltsicherheitsrates hatten das Treffen in New York beantragt.
Israel versetzte seine Sicherheitskräfte in erhöhte Alarmbereitschaft: Die radikal-islamische Hamas hatte für den heutigen Tag zum Beginn einer neuen Intifada – eines Palästinenseraufstands gegen Israel – aufgerufen.
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Deutschland — in German Nach Trumps Jerusalem-Beschluss: Alarmstimmung – nicht nur in Nahost