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Papst Franziskus fordert Nächstenliebe für Flüchtlinge

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Überschattet von der Flüchtlingskrise und der neuen Krise um den Status von Jerusalem haben Christen aus aller Welt den Heiligabend in Rom und Bethlehem begangen. Bei seiner Christmette im Petersdom erinnerte Papst Franziskus an das Leid der Flüchtlinge.
In seiner Predigt im Petersdom rief Papst Franziskus am Sonntagabend zu „Nächstenliebe“ und „Gastfreundschaft“ auf. So wie einst Maria und Josef seien heute „Millionen Menschen“ zum Verlassen ihrer Heimat gezwungen, „weil sie aus ihrem Land vertrieben werden“, sagte der argentinische Pontifex. Niemand aber dürfe das Gefühl haben, „in dieser Welt keinen Platz zu haben“, sagte er weiter und sprach sich für eine neue „Auffassung des Sozialen“ aus.
„Jerusalem ist eine Stadt des Friedens“
In Bethlehem wich Erzbischof Pizzaballa von seiner vorbereiteten Rede ab, um auf die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump einzugehen, die US-Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen. „Jerusalem ist eine Stadt des Friedens, doch kann es keinen Frieden geben, wenn einer ausgeschlossen ist“, mahnte Pizzaballa.
„Jerusalem ist unsere Mutter“ fügte er hinzu, doch wenn die Mutter eines seiner Kinder verliere, könne sie „keinen Frieden finden – also beten wir für Jerusalem“.

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