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Zufrieden im Wechselwind

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Der Pole Kamil Stoch gewinnt das Auftaktspringen im Regen von Oberstdorf. Doch Richard Freitag liegt als Zweiter hervorragend in Position, um in Garmisch-Partenkirchen die Gesamtführung anzugreifen.
Der Pole Kamil Stoch gewinnt das Auftaktspringen im Regen von Oberstdorf. Doch Richard Freitag liegt als Zweiter hervorragend in Position, um in Garmisch-Partenkirchen die Gesamtführung anzugreifen.
Beim Start der Vierschanzentournee in Oberstdorf drehte sich nicht nur der Wind, wie er wollte. Im Oberallgäu prasselte auch der Regen fast ununterbrochen auf die Skispringer ein. Der Weltcup-Gesamtführende Freitag ließ sich durch das Wetter aber weder Leistung noch Laune verderben – und landete hinter dem Titelverteidiger Kamil Stoch aus Polen auf Platz zwei. „Es war ein toller Wettkampf. Es ist gigantisch“, meinte Freitag nach seinem geglückten Start in die Tournee.
Trotz des guten Ergebnisses vermisste der 26-Jährige aber noch etwas. „Die Sprünge waren auf einem guten Level, aber nicht so, dass ich sage, dieses Feeling möchte ich oben haben“, meinte Freitag, der 128,5 und 127 Meter weit sprang. Bundestrainer Werner Schuster bewertete Freitags Leistung positiv. „Ritschi hat es sehr gut gemacht. Es waren keine perfekten Sprünge, aber er ist in einer super Position und kann zufrieden sein“, sagte der Österreicher.
Seine weiteren Springer komplettierten ein gutes Resultat für den DSV. Markus Eisenbichler landete auf Platz neun (128,5 und 117,5 Meter) und Andreas Wellinger (115 und 123 Meter) auf Rang zehn.

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