Der US-Milliardär Steve Wynn legt sein Amt bei den Republikanern nach Belästigungsvorwürfen nieder. Der Verbündete von Donald Trump gehört zu den Großspendern der Partei.
Der amerikanische Milliardär Steve
Wynn ist nach Berichten über jahrelange sexuelle Übergriffe von seinem
Amt als Finanzchef des republikanischen Parteivorstands zurückgetreten.
Sie habe den Rücktritt des 76-jährigen Kasino-Unternehmers angenommen,
teilte die Vorsitzende des Republican National Committee, Ronna
McDaniel, mit. Wynn, ein politischer Verbündeter von US-Präsident Donald
Trump, weist die Vorwürfe von sich.
Wynn soll laut einem Bericht des Wall Street Journal
jahrelang Angestellte sexuell belästigt haben. Die Zeitung beruft sich
auf Interviews mit Dutzenden Angestellten, die für den Milliardär
arbeiteten oder noch arbeiten. Aus den Erzählungen ergab sich laut dem
Blatt ein Bild jahrzehntelanger Belästigungen und Übergriffe.
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Deutschland — in German Belästigungsvorwürfe: Finanzchef der Republikaner tritt zurück