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Die Stars von „Isle of Dogs“ sind gut aufgelegt

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Bill Murray, Tilda Swinton, Bryan Cranston: Der Berlinale-Eröffnungsfilm „Isle of Dogs“ ist hochkarätig besetzt. Die Stars hatten bei der Pressekonferenz gute Laune.
Und jetzt alle: „Ba ba Barbara Ann…“ Irgendwer dort vorne auf dem Podium – Jeff Goldblum? Bill Murray? – fielen bei der Vorstellung des Kollegen Bob Balaban die Beach Boys ein, er stimmte den alten Partykracher an, angepasst auf Ba-ba- ba-ba-Balaban, und die anderen machten mit. So viel Sangesfreude steckt an, denn als sie dort oben später in der Pressekonferenz zu „Isle of Dogs“ noch ein spontanes „Happy Birthday to you“ in den dichtgefüllten Saal schmetterten, war die versammelte Presse nicht mehr zu halten. Es ging ja auch um den Jüngsten im Saal, Royu Rankin, Sprecher des kleinen Atari, gerade elf Jahre alt geworden und er wünscht sich – was Wunder! – einen Hund.
Irgendwelche Lehren für die Zukunft der Berlinale, die man aus der ersten Filmpressekonferenz ihres 68. Durchlaufs ziehen könnte? Ein größeres Podium muss her, damit alle Beteiligten Platz haben. Zehn Mann und eine Frau hoch saßen sie hinter ihren Tischen, in der Mitte Regisseur Wes Anderson, aber unten in der ersten Reihe waren noch mal neun Beteiligte platziert, sogar Tilda Swinton.
Eine muntere Truppe, das muss man schon sagen, auch wenn vor allem der gute alte Wes zu Wort kam. Selbst einer wie Bryan Cranston, nach der Wichtigkeit des Schweigens befragt, sprach seine Antwort zum Jux nur lautlos in den Raum, nun ja, Lippenlesen kann nicht jeder. Wes also, von dem man gleich wissen wollte, wie die Idee zum Film entstanden sei und der sich erst mal auf den Dramatiker Tom Stoppard berief.

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