Im Zentrum der Hauptstadt Floridas sind Waffengegner auf die Straße gegangen. In Washington wird sich US-Präsident Trump mit Schülern und Lehrern treffen.
Tausende Schüler
haben in Florida für eine Verschärfung des Waffenrechts
demonstriert. In Talahassee, der Haupstadt des Bundesstaats
versammelten sich Jugendliche vor dem Capitol, unter ihnen
Überlebende des tödlichen Angriffs auf die Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland in der vergangenen Woche. „Egal wie lange es
dauern wird, etwas wird passieren“ sagte die Schülerin Rachel
Cantania dem Sender CNN. An ihrer Schule hatte ein 19-Jähriger vor einer Woche mit
einer halbautomatischen Waffe 17 Menschen getötet.
Auch in anderen Städten
Floridas schlossen sich Schüler mit Streiks den Protesten an, in der
US-Hauptstadt Washington zogen mehrere Hundert Schüler vor das
Weiße Haus. „Ich bin hier, weil ich für ein Verbot halbautomatischer Waffen bin“, sagt die 14-jährige Schülerin Molly Howard. „Warum müssen Leute Zugang zu Kriegswaffen haben?“
US-Präsident Donald
Trump will am Nachmittag (Ortszeit) Schüler und Lehrer der Stoneman
Douglas High School und Betroffene vergangener Massaker an
US-amerikanischen Schulen treffen und ihre Anliegen zum Thema
Waffengewalt und -gesetzgebung anhören.
Stunden zuvor hatte das Repräsentantenhaus in Florida eine
Debatte über einen Gesetzentwurf abgelehnt, der bestimmte
halbautomatische Schusswaffen und große Magazine verbieten sollte.
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Deutschland — in German USA: Tausende Schüler demonstrieren für strengere Waffengesetze