Der frühere FBI-Vizechef Andrew McCabe muss die US-Bundespolizei verlassen. Seinen Rauswurf kritisierte er als Teil von Trumps „Krieg gegen das FBI“.
US-Justizminister Jeff Sessions hat am Freitag den früheren stellvertretenden FBI-Chef, Andrew McCabe, zwei Tage vor dessen Pensionierung gefeuert. Er habe einem Reporter interne Informationen verraten und später bei Befragung darüber falsche Angaben gemacht, lautete amerikanischen Medien zufolge die Begründung.
McCabe galt als Vertrauter des von US-Präsident Donald Trump im vergangenen Jahr entlassenen früheren FBI-Chefs James Comey. Nach Comeys Rauswurf war McCabe für kurze Zeit amtierender FBI-Chef. Er gehörte zu den ersten führenden FBI-Mitarbeitern, die mögliche Verbindungen zwischen Trumps Wahlkampfteam und Russland untersucht hatten. McCabe wurde von dem US-Präsidenten wiederholt öffentlich kritisiert.
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Deutschland — in German Andrew McCabe: Früherer Vizechef des FBI kurz vor Pensionierung entlassen