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Erneuter Wintereinbruch behindert Berufsverkehr

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Kurz vor Ostern ist es noch einmal winterlich in Norddeutschland: Schnee und Glätte sorgen für Verkehrsbehinderungen. Den Prognosen zufolge bessert sich das Wetter aber.
Kurz vor Ostern hat sich der Winter im Norden noch einmal zurückgemeldet: Schnee und Glätte brachten etliche Autofahrer ins Rutschen. So gab es in Schleswig-Holstein Unfälle auf den Autobahnen 1 und 23, die aber glimpflich ausgingen. Auf der A 7 kam es zu einer Sperrung in Richtung Süden wegen eines querstehenden Lkw bei Schuby (Kreis Schleswig-Flensburg). Ebenso musste auf der Autobahn 24 eine Sperrung eingerichtet werden.
Nicht viel besser ist die Lage in Niedersachsen. Lange Staus gibt es beispielsweise auf der A 1 zwischen Osnabrück und Bremen: Zwischen Dreieck Ahlhorner Heide und Wildeshausen-West musste die Autobahn nach einem LKW-Unfall gesperrt werden. Die Polizei rief im nord-östlichen Niedersachsen Schwer- und Gefahrguttransporte dazu auf, wegen Eisglätte auf den Parkplätzen zu bleiben.
Die aktuelle Lage auf den Straßen erfahren Sie rund um die Uhr im NDR Verkehrsstudio .
In Mecklenburg-Vorpommern gab es ebenfalls Verkehrsbehinderungen. Die Polizei bezifferte die Zahl der Einsätze im zwei- bis dreistelligen Bereich. Auf der A 19 und auf der B 194 bei Boizenburg wurden zwei Menschen schwer verletzt; auf der B 194 verletzte sich eine Autofahrerin leicht. Ein weiterer Unfallschwerpunkt war laut Polizei der Raum Stralsund. Vereinzelt stürzten Bäume unter der Schneelast um und mussten von Feuerwehrleuten geborgen werden.
Auch in Hamburg schneite es. In der Hansestadt wurde die Stadtreinigung vom Schnee überrascht. In der Nacht konnten nur rund 20 Streu- und Räumfahrzeuge ausrücken. Seit 6 Uhr sind 50 bis 60 Fahrzeuge unterwegs und rund 400 Kräfte im Einsatz, um Straßen und Geh- und Fahrrradwege zu reinigen.

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