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Tödlicher Unfall mit autonomem Auto: Arizonas Gouverneur verbietet Uber weitere Testfahrten

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Bisher galt Arizona gegenüber Unternehmen, die autonome Autos auf öffentlichen Straßen testen wollen, als tolerant. Nun hat der Gouverneur des US-Bundesstaats Uber die Erlaubnis für Testfahrten entzogen.
Bisher galt Arizona gegenüber Unternehmen, die autonome Autos auf öffentlichen Straßen testen wollen, als tolerant. Nun hat der Gouverneur des US-Bundesstaats Uber die Erlaubnis für Testfahrten entzogen.
Acht Tage nach dem ersten tödlichen Unfall mit einem Auto im autonomen Modus in Tempe in Arizona hat der Gouverneur des US-Bundesstaats dem Fahrdienstleister Uber weitere Testfahrten auf öffentlichen Straßen untersagt. Eine entsprechende Anordnung habe Doug Ducey Montagabend ausgegeben, geht aus US-Medienberichten wie zum Beispiel in der New York Times hervor.
Uber habe nicht wie erwartet die Sicherheit obenan gestellt, als es seine Technik getestet habe. Nach dem Unfall vom 18. März, bei dem eine Frau zu Tode kam, habe Arizona tätig werden müssen, gehe aus einem Brief Duceys an Uber-Chef Dara Khosrowshahi hervor.
Kurz nach dem Unfall hatte Uber von sich aus seine Probefahrten in Arizona und in seinen anderen Testgebieten in San Francisco, Pittsburgh und Toronto eingestellt. Das Unternehmen versichert, weiterhin in allen Belangen mit den Behörden zu kooperieren, um den Unfall aufzuklären und um ihren Bedenken zu begegnen.
Bisher galt Arizona im Vergleich zu anderen US-Bundesstaaten recht lax in seinen Auflagen für Unternehmen, die ihre autonomen Autos auf öffentlichen Straßen fahren lassen wollten. Das lockte auch andere Firmen wie Waymo und General Motors an – zumal Arizona gute klimatische Bedingungen für die Erprobung selbstfahrender Wagen bietet.

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