Eine Online-Plattform gibt an, sensible Patientendaten aus mehr als 300 Krankenhäusern in Deutschland zu besitzen. Doch wer hinter dem mutmaßlichen Datenklau steckt, ist völlig unklar. Deshalb ermitteln nun Staatsanwaltschaft und Forensiker.
Eine Online-Plattform gibt an, sensible Patientendaten aus mehr als 300 Krankenhäusern in Deutschland zu besitzen. Doch wer hinter dem mutmaßlichen Datenklau steckt, ist völlig unklar. Deshalb ermitteln nun Staatsanwaltschaft und Forensiker.
In hunderten Krankenhäusern sind einem Zeitungsbericht zufolge womöglich sensible Daten gestohlen worden. Ein für Kliniken hauptsächlich im Rheinland zuständiger Zweckverband hat Mitte April in einem Rundschreiben Krankenhäuser über einen „möglichen Datendiebstahl“ informiert, berichtet die „Bild“-Zeitung, der das Schreiben nach eigener Darstellung vorlag.
Der Verband sei am 11. April anonym informiert worden, dass die Internet-Plattform „medileaks.cc“ über sensible Daten aus bundesweit mehr als 300 Krankenhäusern aus den vergangenen zehn Jahren verfügt.
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Deutschland — in German Über 300 Krankenhäuser betroffen: Sensible Daten aus Kliniken gestohlen?