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Opel: Management und Betriebsrat einigen sich auf Sanierungspaket

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3.700 Stellen sollen bei Opel wegfallen, die übrigen Jobs sollen bis 2023 sicher sein: Darauf hat sich der Betriebsrat nach eigenen Angaben mit dem Management geeinigt.
Betriebsrat und Geschäftsleitung des angeschlagenen Autobauers Opel haben sich auf einen Sanierungsplan geeinigt. Das teilte der Gesamtbetriebsrat von Opel mit. Als Teil des vereinbarten Kompromisses sage der französische Mutterkonzern PSA Peugeot Citroën Investitionen in neue Modelle und die Auslastung der Werke Eisenach, Rüsselsheim und Kaiserslautern zu. Im Gegenzug stimmte der Betriebsrat der von PSA verlangten Streichung von 3.700 Stellen zu.
Der Abbau solle auf freiwilliger Basis über Altersteilzeit, Vorruhestand und Abfindungen erfolgen, teilte der Gesamtbetriebsrat mit. Für alle übrigen mehr als 18.000 Beschäftigten sei ein Kündigungsschutz bis zum Sommer 2023 vereinbart worden.
Die Beschlüsse seien ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg, Opel wettbewerbsfähig zu machen, sagte Vorstandschef Michael Lohscheller. Als Teil der Vereinbarung verzichte die Belegschaft auf
bestimmte Bestandteile des in der Metall- und Elektrobranche im
Frühjahr vereinbarten Tarifabschlusses.

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