Start Deutschland Deutschland — in German Schlaglöcher beim Giro: Roms Bürgermeisterin in der Kritik

Schlaglöcher beim Giro: Roms Bürgermeisterin in der Kritik

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Die Rennjury des Giro d’Italia musste wegen Löchern im Asphalt die letzte Etappe neutralisieren. Eine Blamage für Rom, lautet der Tenor.
Neben den gescheiterten Regierungsverhandlungen der Fünf-Sterne-Bewegung mit der Lega blies am Sonntag auch in Rom für die populistische Partei Gegenwind: Die Rennjury des Giro d’Italia entschied aufgrund der schlechten Straßenzustände, die Zeit für die Gesamtwertung in der 21. und letzten Etappe nach der dritten von elf Runden des Rundkurses zu stoppen. Verantwortlich wurde dafür die Stadtregierung unter der Führung der „Fünf Sterne“ gemacht.
Seit Monaten tobt in Rom eine heftige Polemik um den schlechten Zustand der Straßen in der Ewigen Stadt, der sich nach heftigen Regenfällen in den vergangenen Wochen wesentlich verschlechtert hat. „Roms Straßenlöcher haben sogar den Giro d’Italia gestoppt. Die fehlende Instandhaltung sorgt dafür, dass sich Rom weltweit blamiert hat. Die Hauptstadt ist in den Händen einer unfähigen Bürgermeisterin. Und ihre Partei will Italien regieren…“, so der sozialdemokratische Spitzenpolitiker in Rom, Enzo Foschi.
Auch die Forza Italia um Ex-Premier Silvio Berlusconi sparte nicht mit Kritik an der Fünf-Sterne-Administration unter der Führung von Bürgermeisterin Virginia Raggi, die vor zwei Jahren zur ersten Frau an der Spitze der Gemeinde Rom gewählt worden war.

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