Im Westen Japans herrscht der Ausnahmezustand: Bei Überschwemmungen sind laut Fernsehberichten bereits mindestens 51 Menschen ums Leben gekommen, an die zwei Millionen sollen evakuiert werden. In Tokio bebt indessen die Erde.
Im Westen Japans herrscht der Ausnahmezustand: Bei Überschwemmungen sind laut Fernsehberichten bereits mindestens 51 Menschen ums Leben gekommen, an die zwei Millionen sollen evakuiert werden. In Tokio bebt indessen die Erde.
Bei Überschwemmungen und Erdrutschen nach schweren Unwettern in Japan sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Regierungschef Shinzo Abe sprach von einer „extrem ernsten Lage“ und wies sein Kabinett an, alles zur Rettung der Opfer zu unternehmen. Die Behörden ordneten laut dem Katastrophenschutz die Evakuierung von 1,9 Millionen Menschen an. Bei Tokio kam es zudem zu einem Erdbeben.
Die Zahl der Todesopfer aufgrund der Überschwemmungen dürfte nach offiziellen Angaben noch weiter steigen. Der Fernsehsender NHK berichtete bereits von 51 Todesopfern, 48 Menschen würden noch vermisst. Erdrutsche und Sturzfluten gab es unter anderem in den Regionen Ehime, Okayama und Kyoto. Auch die Region um die Millionenstadt Hiroshima ist stark betroffen. Allein hier wurden 23 Tote und 21 Vermisste gemeldet. Auf der südwestlichen Hauptinsel Shikoku starben mindestens 18 Menschen.
In den Überschwemmungsgebieten flüchten Menschen auf Hausdächer, Brücken werden von reißenden Flüssen fortgerissen, Straßen unterspült.
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Deutschland — in German "Nie dagewesene Niederschläge": Dutzende Japaner sterben durch Unwetter