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Dresden: Pegida-Anhänger beim LKA hat offenbar Zugriff zu sensiblen Daten

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Bei einer Pegida-Demo bedrängte ein LKA-Mitarbeiter in Zivil Journalisten. Laut einem Bericht hat er Zugang zum polizeilichen Ermittlungssystem und dem Ausländerregister.
Der sächsische LKA-Mitarbeiter, der bei einer Pegida-Demonstration ein ZDF-Kamerateam verbal angegriffen hat, hat offenbar Zugriff auf sensible Ermittlungsdaten. Der Mann sei Buchprüfer bei Ermittlungen in komplexen und schweren Straftaten, berichtet der MDR unter Berufung auf Ermittlerkreise. In dieser Funktion er laut dem Sender Zugriff auf das polizeiliche Erfassungssystem IVO, in dem alle Straftaten und Ermittlungsvorgänge registriert würden. Zudem habe er auch Zugriffsrechte für das Zentrale Ausländerregister (ZAR).
Das LKA prüfe überdies mögliche Verbindungen des Mannes zur rechten Szene in Freital, berichtete der MDR weiter. Grund dafür sei, dass der Mann das ZDF-Team bei den Dreharbeiten zu der Demonstration gemeinsam mit dem Anführer der rechtsextremen Gruppe Freital, René S.

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