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Gamescom-Eröffnung: Kulturgüter und Weltpremieren

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Neben politischen Sympathiebekundungen für die Spielebranche gab es zur Messeeröffnung auch Neues von „Die Siedler“ und den „Desperados“.
Bevor morgen das Publikum die Hallen flutet, haben am Dienstag die politischen Ehrengäste die Branchenleitmesse Gamescom in Köln eröffnet. Hatte im vergangenen Jahr noch Bundeskanzlerin Angela Merkel die Gamescom eröffnet, reisten in diesem Jahr Digital-Staatsministerin Dorothee Bär (CSU) und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) an.
Felix Falk, Geschäftsführer des Branchenverbandes Game, mahnte angesichts der im Koaltionsvertrag versprochenen Spiele-Förderung Eile an: „Unser Konzept haben wir vorgelegt – jetzt muss es bald losgehen.“ Der Vorschlag seines Verbandes: Die Bundesregierung soll einen Games-Fonds von 50 Millionen Euro finanzieren, mit dem nicht nur kulturell wertvolle Spiele und kleine Game-Entwickler gefördert werden sollen, sondern auch kommerzielle Blockbuster.
Digital-Staatsministerin Dorothee Bär hatte keine konkreten Zusagen im Gepäck, aber immerhin eine Weichenstellung: So soll das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur für das Programm zuständig sein. „Wir werden ganz sicher die Förderung nun ganz schnell auf den Weg bringen“, versicherte Bär in Köln .
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet stellte in Aussicht, dass sein Landesregierung die Spiele-Förderung verdoppeln wolle. Gleichzeitig verhandele sie mit der EU, um kommerzielle Spiele künftig mit Beträgen bis zu einer halben Million Euro unterstützen zu können.

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