Der Polizeipräsident räumte Fehler ein. Das Kamerateam sei zu lange festgehalten worden. Es hatte eine Pegida-Demonstration gefilmt.
Die Polizei hat gut eine Woche nach der Festsetzung eines ZDF-Teams bei einer Pegida-Demonstration in Dresden die Journalisten um Entschuldigung gebeten. Der Polizeipräsident habe bei einem Gespräch mit Vertretern des ZDF Fehler eingeräumt, teilte der Sender am Freitag auf seiner Website mit.
So sei das Kamera-Team, das im Auftrag des ZDF-Magazins „Frontal 21“ vor Ort war, viel zu lange festgehalten worden. Das habe die Polizei eingestanden.
Ein Mann hatte sich bei der Kundgebung gegen Kanzlerin Angela Merkel am Donnerstag vergangener Woche dem ZDF-Team in den Weg gestellt und einen Stopp der Filmaufnahmen gefordert. Das Team wurde von dem Demonstranten angezeigt. Daraufhin kontrollierte die Polizei das ZDF-Team und hinderte es rund 45 Minuten daran weiterzuarbeiten.
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Deutschland — in German Pegida-Zwischenfall: Polizei entschuldigte sich bei Fernsehteam in Dresden