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"Tante Ju"-Absturz in der Schweiz – Alle 20 Insassen tot

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Unter den 20 Passagieren war ein Ehepaar mit seinem Sohn aus Niederösterreich. Die Absturzursache ist ungeklärt.
Bei dem Absturz eines Oldtimer-Flugzeugs vom Typ Junkers Ju-52 in der Schweiz sind alle 20 Insassen, darunter auch ein Ehepaar mit einem Sohn aus Niederösterreich, ums Leben gekommen. Es habe keine Überlebenden des Unglücks im Kanton Graubünden gegeben, teilte die Polizei bei einer Pressekonferenz am Sonntagnachmittag mit.
Die Ju-52 des Baujahrs 1939 war am Samstag in 2.540 Metern Höhe an der Westflanke des Berges Piz Segnas abgestürzt. Es ist das schwerste Unglück der Schweizer Luftfahrt seit dem Crossair-Absturz im Jahr 2001. Es gebe keinerlei Hoffnungen mehr, jemanden lebend zu bergen, sagte Andreas Tobler, Gesamteinsatzleiter der Kantonspolizei Graubünden, vor den Medien in Flims. „Den Einsatzkräften bot sich ein trauriges Bild.“
Unter den Opfern befinden sich acht Paare und vier Einzelpersonen. Neun Männer und acht Frauen aus den Kantonen Zürich, Thurgau, Luzern, Schwyz, Zug und Waadt sowie die drei Österreicher wurden beim Absturz tödlich verletzt. Dazu kommen drei Besatzungsmitglieder aus den Kantonen Thurgau und Zürich.
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Obwohl die Absturzursache noch nicht klar ist, lässt die Analyse der Unfallstelle bereits einige Schlussfolgerungen zu.

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