Sechs Tore, aber kein Sieger im Baden-Württemberg-Derby.
Freiburg (dpa) – Neuzugang Luca Waldschmidt hat dem SC Freiburg mit einem späten Ausgleich zum 3:3 (1:1) einen Punkt gegen den VfB Stuttgart gerettet und Trainer Christian Streich eine versöhnliche Rückkehr auf die Bank ermöglicht.
Waldschmidt traf in der 81. Minute und setzte den Schlusspunkt unter ein ereignisreiches Baden-Württemberg-Derby, das beiden Mannschaften aber nur bedingt weiterhalf.
Freiburg war die letzten Minuten nach Gelb-Rot für Pascal Stenzel in Unterzahl. Zuvor hatten Mario Gomez (49./56.) und Jerôme Gondorf (1./51.) mit jeweils einem Doppelpack für einen abwechslungsreichen Spielverlauf in einer von vielen Fehlern geprägten Partie gesorgt. Emiliano Insua war noch vor der Halbzeit (44.) der erstmalige Ausgleich gelungen. Waldschmidt verhinderte durch sein Tor vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwald-Stadion auch Gomez‘ Rolle als Matchwinner, der in seinem 300. Bundesligaspiel seine beeindruckende Bilanz gegen Freiburg ausbaute: In zwölf Begegnungen kommt er nun auf zwölf Treffer.
„Es fühlt sich so an, als ob wir zwei Punkte verloren haben. Wir haben schöne Tore gemacht und waren drauf und dran, das vierte zu schießen. Natürlich ärgert man sich über das Resultat. Ich gebe die Tore gerne für das Resultat her. Deshalb kann ich mich nicht wirklich freuen“, sagte Torschütze Gomez und bekam ein Lob von seinem Trainer Tayfun Korkut: „Mario kommt langsam in Fahrt. Das hat sich schon in der letzten Woche angedeutet. So kann es weitergehen.
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Deutschland — in German Bundesliga am Sonntag: Waldschmidt rettet Freiburg Punkt – Gomez trifft doppelt