In der Flüchtlingspolitik sind Frankreichs Präsident Macron und Kanzlerin Merkel einig: Man wolle aus der Migration „eine Chance machen, keine Befürchtung“, sagte Macron nach einem Treffen in Marseille.
In der Flüchtlingspolitik sind Frankreichs Präsident Macron und Kanzlerin Merkel einig: Man wolle aus der Migration „eine Chance machen, keine Befürchtung“, sagte Macron nach einem Treffen in Marseille.
Im Streit um die Flüchtlingspolitik hat der französische Präsident Emmanuel Macron Bundeskanzlerin Angela Merkel demonstrativ den Rücken gestärkt. Deutschland und Frankreich wollten aus der Migration „eine Chance machen, keine Befürchtung“, sagte er bei einem Treffen mit Merkel in der Hafenstadt Marseille.
Die beiden EU-Länder hätten in der Migrationspolitik die gleiche Herangehensweise, versicherte Merkel. „Europa muss sich in dieser Frage eben auch beweisen“, sagte sie. „Deutschland und Frankreich arbeiten weiter zusammen, um die Zukunft vorzubereiten“, ergänzte Macron.
Merkel äußerte sich „sehr optimistisch, dass wir auch weiter gemeinsam vorangehen, für ein Europa, das selbstständig ist und eigenständig seine Probleme lösen kann.