Hans-Georg Maaßen relativiert erneut seine Aussagen zu Chemnitz. Das ist peinlich und absurd. Er muss zurücktreten, sofort! Ein Kommentar.
Hans-Georg Maaßen, der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, hatte in einem Interview absichtlich, ja mutwillig, den Eindruck erweckt, die Bundeskanzlerin würde Dinge behaupten, die nicht stimmen. Hans-Georg Maaßen widersprach in diesem Interview den Berichten diverser Augenzeugen, die behauptet hatten, dass es in Chemnitz Hetzjagden gegeben hatte. Hans-Georg Maaßen sagte in diesem Interview über die Darstellung der Ereignisse in den Medien wörtlich, es sprächen „gute Gründe dafür, dass es sich um eine gezielte Falschinformation handelt, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken“. Hans-Georg Maaßen ließ nach diesem Interview mehrere Tage lang absichtlich, ja mutwillig, zu, dass rechtspopulistische Organisationen und Parteien seine Äußerungen als Beleg für die These einer „Lügenpresse“ werteten.
Jetzt rudert Maaßen kleinlaut zurück, spricht von Missverständnissen, das im Internet kursierende Video sei nicht gefälscht, es habe lediglich keine Belege dafür gegeben, dass es authentisch sei. Maaßens beide Hände stecken tief im Honigtopf, aber er will der Öffentlichkeit weismachen, er habe nicht naschen wollen, sondern sei bei dem Versuch, den Deckel aufzuschrauben, abgerutscht. Das ist peinlich und absurd. Maaßen muss zurücktreten, sofort!
Fehlende Belege – auf diese zwei Worte zieht Maaßen sich zurück.