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Linke Sammlungsbewegung: "Die Wanderung zur AfD stoppen und vielleicht umkehren"

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Der frühere Linken-Chef Oskar Lafontaine erhofft sich von der geplanten linken Sammlungsbewegung eine Schwächung rechter Parteien. Die SPD kritisiert das Projekt.
Die linke Sammlungsbewegung „Aufstehen“ soll nach den Worten ihres Mitgründers, des früheren Linken-Vorsitzenden Oskar Lafontaine, politisch heimatlose Wähler ansprechen und auch die AfD schwächen. Ziel sei es, linken Wählern, die sich in den bisherigen Parteien nicht wiederfinden, eine Plattform zu bieten, sagte Lafontaine der Deutschen Presse-Agentur. Sie wolle auch „die Wanderung zur AfD stoppen und vielleicht umkehren“.
Dies bedeute nicht, AfD-Parolen nachzulaufen: „Wir wollen das über die soziale Frage lösen.“ Lafontaine sagte zu den fremdenfeindlichen Protesten vom Samstag in Chemnitz: „Der Unmut hat sich nicht in erster Linie durch die Flüchtlingsfrage aufgestaut, sondern durch das Auseinanderfallen der Gesellschaft, durch den Sozialabbau und die dadurch ständig steigende Unzufriedenheit.“
Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht hatte die Bewegung zusammen mit ihrem Ehemann Lafontaine gegründet. Am Dienstag will sie in Berlin die Ziele und die Protagonisten vorstellen, darunter neben Politikern von Linkspartei, SPD und Grünen auch prominente Künstler und Wissenschaftler.

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