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Das Fujitsu-Werk am Standort Augsburg und seine Geschichte

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Das Fujitsu-Werk in Augsburg gilt als Exot. Noch immer werden am Standort in Schwaben Computer hergestellt. Bald nicht mehr. Wie sich das Werk entwickelt hat.
Das Fujitsu-Werk am Standort Augsburg und seine Geschichte
Das Fujitsu-Werk in Augsburg wird schließen. 1500 Mitarbeiter verlieren hier ihren Arbeitsplatz.
Das Fujitsu-Werk in Augsburg gilt als Exot. Noch immer werden am Standort in Schwaben Computer hergestellt. Bald nicht mehr. Wie sich das Werk entwickelt hat.
Die meisten Fabriken, die Computer herstellen, befinden sich heute längst in Fernost. Fujitsu war eigenen Angaben nach der einzige IT-Konzern, der auch in Europa Computer produziert. Hier werden Mainboards, Personal Computer, Workstations, Notebooks, Server und Speichersysteme produziert. Im Werk waren zuletzt 1500 Mitarbeiter beschäftigt.
Doch nicht nur Computer und Speichersysteme werden im Werk in Augsburg gefertigt. Zudem gibt es Forschungs- und Entwicklungsabteilungen sowie Labore, in denen IT-Systeme und einzelne Bauteile – auch für andere Firmen wie Kuka – entwickelt und getestet wurden.
Das Werk im Süden von Augsburg war mit zuletzt noch 1500 Mitarbeitern die einzige PC-Fertigung in Deutschland – und hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich.
Anfangs gehörte es Siemens, firmierte später unter Siemens-Nixdorf, dann unter Fujitsu-Siemens, bevor es Fujitsu ganz übernahm. Am Ende kooperierte Fujitsu mit Lenovo.

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