Von dem jüngsten Cyberangriff auf Facebook waren nach Unternehmensangaben weniger Nutzer betroffen als zunächst befürchtet – dafür war er aber unangenehmer. Die Hacker griffen detailreiche Informationen ab.
Von dem jüngsten Cyberangriff auf Facebook waren nach Unternehmensangaben weniger Nutzer betroffen als zunächst befürchtet – dafür war er aber unangenehmer. Die Hacker griffen detailreiche Informationen ab.
Bei dem jüngst bekanntgewordenen Hacker-Angriff auf Facebook wurden Millionen Nutzern zum Teil sehr private Daten gestohlen. Bei 14 Millionen Profilen sind unter den erbeuteten Informationen die zehn letzten Orte, an denen sie sich über Facebook angemeldet hatten oder in Bildern getagt wurden, oder die 15 jüngsten Suchanfragen bei dem Online-Netzwerk.
Bei dieser Gruppe der am stärksten betroffenen Nutzer griffen die Hacker auch Informationen wie die Websites, Personen oder Facebook-Seiten, denen sie folgen, sowie Geburtsort, Beziehungsstatus, Religion und Arbeitsplatz ab.
Bei 15 Millionen anderen Nutzern seien lediglich der Name und Kontaktinformationen wie die E-Mail-Adresse gestohlen worden, berichtete Facebook nach einer tiefgreifenden Untersuchung.
Nutzer sollen informiert werden
Der Angriff sei „recht breit“ gewesen, teilte Facebook mit, ohne die betroffenen Weltregionen zu nennen, in der sich der Zugriff ereignete. Auf einer Internetseite des Unternehmens können alle Nutzer prüfen, ob ihr Konto angegriffen wurde.