Die aus Kiel kommende Fähre „Regina Seaways“ liegt manövrierunfähig in der Ostsee. Angaben des litauischen Militärs, wonach es an Bord einen Brand gegeben hat, widersprach die Reederei.
Die litauische Fähre „Regina Seaways“, die von Kiel aus auf dem Weg in die litauische Hafenstadt Klaipeda ist, liegt wegen technischer Probleme manövrierunfähig in der Ostsee. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger befindet sich die Fähre zurzeit auf der Ostsee im polnisch-russischen Grenzgebiet, etwa in Höhe Kaliningrad. Einen Bericht des litauischen Militärs, wonach es auf dem Schiff gebrannt haben soll, dementierte ein Sprecher der dänischen Reederei DFDS: „Es gab eine Vibration und es gab Rauch, allerdings konnte kein Feuer festgestellt werden.“ Ob für die 335 Menschen an Bord der 2010 gebauten Fähre eine Gefahr bestand, konnte die Sprecherin nicht sagen.