Die Summe wäre die größte, für die sich ein Bundesliga-Klub auf dem Kapitalmarkt geöffnet hat. Sie könnte mit dem geplanten Stadionbau zusammenhängen.
Fußball-Bundesligist Hertha BSC will sich dem Kapitalmarkt weiter öffnen. Wie das Magazin „Capital“ berichtet, will die Hertha-Geschäftsleitung 40 Millionen Euro durch Anleihen von Investoren einnehmen. Die Laufzeit soll fünf Jahre betragen. Für so viel Geld hat sich bislang noch kein Bundesliga-Klub geöffnet. „Momentan wollen wir mit der Form der strukturierten Anleihe potenzielle Investoren ansprechen und versuchen, für uns zu gewinnen“, teilte ein Klub-Sprecher auf Anfrage von „Capital“ mit.
Wie Hertha BSC den Millionenbetrag reinvestieren will, ist offen. „Capital“ spekuliert, dass die geplante Anleihe mit dem geplanten Bau eines neuen, eigenen Stadions auf dem Olympia-Gelände zusammenhängen könnte.
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Deutschland — in German Hertha BSC will 40 Millionen Euro durch Investoren einnehmen