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Landtagswahl in Bayern: CSU laut Umfrage nur noch bei 33 Prozent

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Die CSU verliert kurz vor der Landtagswahl in Bayern einer Umfrage zufolge an Zustimmung. Markus Söder macht für die schlechten Werte die Bundespolitik verantwortlich.
Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Bayern verliert die CSU weiter in der Wählergunst. Im neuen sogenannten Bayerntrend von Infratest dimap für die ARD-Tagesthemen kommt die Regierungspartei nur noch auf 33 Prozent. Das sind zwei Prozentpunkte weniger als im Vormonat.
Die Grünen kommen in der Umfrage auf 18 Prozent (plus ein Prozentpunkt) und würden zweitstärkste Kraft. SPD und Freie Wähler erreichen unverändert je elf Prozent, die AfD verliert einen Punkt auf zehn Prozent. Während die FDP mit sechs Prozent wieder in den Landtag käme, liegt die Linke knapp unter der Fünf-Prozent-Hürde. Die sonstigen Parteien kämen auf 6,5 Prozent.
Für die Sonntagsfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Dienstag 1.002 Wahlberechtigte in Bayern befragt. Eine Alleinregierung der CSU wäre mit diesen Zahlen nicht mehr möglich. Als rechnerisch sichere Zwei-Parteien-Koalition wäre mit diesen Zahlen lediglich Schwarz-Grün möglich. Eine Koalition von CSU und Freien Wählern oder ein Bündnis von CSU und SPD würde dagegen eine mögliche Mehrheit knapp verfehlen. Der Umfrage zufolge könnten aber auch Grüne, SPD, Freie Wähler und FDP bei der Wahl am 14. Oktober gemeinsam eine knappe Mehrheit der Sitze erreichen und damit sogar eine Koalition ohne die CSU bilden.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) geht angesichts der schlechten Umfragewerte
seiner Partei auf Distanz zur Bundesregierung.

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