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Sieben Tote nach Unwettern in Italien

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Orkanwinde reißen Jachten mit sich, der Venedig steht unter Wasser, umstürzende Bäume erschlagen Menschen. Schwere Unwetter wüten in weiten Teilen des Landes.
Die Unwetter in Italien haben bisher mindestens sieben Menschenleben gekostet. In St. Martin in Thurn in Südtirol wurde am Montagabend ein freiwilliger Feuerwehrmann von einem Baum erschlagen, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. Unweit von Rom und Neapel wurden vier Menschen durch umstürzende Bäume getötet, wie die Behörden mitteilten. Nahe der nordwestitalienischen Stadt Savona wurde eine Frau durch ein herabfallendes Fassadenteil erschlagen.
Wegen der Unwetter wurden in der nordwestlichen Region Ligurien alle Häfen geschlossen. Ankommende Schiffe müssten vor der Küste auf ein Ende des Sturmes warten, teilte Regionalpräsident Giovanni Totti am Montagabend in Genua mit. Acht bis zehn Meter hohe Wellen brachen sich an der Küste der italienischen Riviera. Auch der internationale Flughafen Cristoforo Colombo in Genua war am Dienstagmorgen dicht. Alle Flüge seien gestrichen worden, meldete Ansa.
Im Küstenort Rapallo, rund 30 Kilometer südöstlich von Genua, riss der Sturm Luxusjachten aus ihren Vertäuungen und ließ sie aufs Ufer krachen.

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