Laut US-Präsident Trump müssen Asylbewerber künftig an der Grenze auf eine Gerichtsentscheidung warten. Eine kurzfristige Lösung, sagt die mexikanische Seite.
Die USA und die künftige mexikanische Regierung haben sich offenbar auf eine Asylregelung für die gemeinsame Grenze geeinigt. Das meldet die „Washington Post“ unter Berufung auf hochrangige Mitglieder des Übergangsteams des künftigen Präsidenten Andrés Manuel López Obrado. Demnach müssen Asylbewerber in Mexiko warten, während ihre Fälle von US-Gerichten geprüft werden. US-Präsident Donald Trump twitterte: „Migranten an der Südgrenze dürfen nur dann in die Vereinigten Staaten einreisen, wenn ihre Ansprüche vor Gericht einzeln genehmigt werden.“
Er fügte hinzu: „Wir werden nur diejenigen zulassen, die legal in unser Land kommen.“ Ansonsten greife „unsere sehr starke Politik des Ergreifens und Verhaftens“. Es werde keine „Freigabe“ in die USA geben. „Alle werden in Mexiko bleiben.“ Erneut drohte Trump mit der Schließung der Grenze zu Mexiko.