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Arbeitgeberpräsident kritisiert Kleinpensen bei Teilzeitarbeit

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In Schweizer Unternehmen droht ein Personalmangel. Heute gibt es rund fünf Millionen Erwerbstätige. In den nächsten zehn Jahren wird laut dem Arbeitgeberverband etwa eine Million Menschen pensioniert, aber nur etwa 400 000 neue Arbeitskräfte rücken demnach nach. Am Dienstag trifft sich der Arbeitgeberverband in Bern mit Parteien, um über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu diskutieren.
(sda) In der Schweiz gebe es genügend Teilzeitstellen – erwerbstätige Mütter müssten aber ihre Kleinpensen erhöhen. Dies hat Arbeitgeberpräsident Valentin Vogt in einem Zeitungsinterview vor einem Treffen mit Parteien zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefordert.
Acht von zehn Mütter würden heute Teilzeit arbeiten, sagte der seit 2011 amtierende Präsident des Arbeitgeberverbands in einem am Montag in mehreren Tamedia-Zeitungen veröffentlichten Interview. Es gehe nicht darum, noch mehr Teilzeitstellen zu schaffen, sondern dafür zu sorgen, dass die bereits erwerbstätigen Mütter ihre Pensen erhöhten.

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